Werner Baensch Preis

 

 

Werner Baensch Preis

Sein Lebenswerk galt dem Maschinenbau. Bereits in jungen Jahren musste Werner Baensch (06.06.1904–18.10.1988) er nach dem Tod seines Vaters dessen Maschinenfabrik weiterführen. Nach dem Krieg organisierte der Fabrikant und Absolvent der Ingenieurschule Hamburg den Wiederaufbau seines Unternehmens in Altona und widmete sich dem Nachwuchs in den Betrieben. Sein Ziel war es, das Ingenieurstudium an der Praxis auszurichten, vor allem für Aufgaben in mittelständischen Maschinenbaubetrieben.

Mit dem WERNER-BAENSCH-PREIS wird in jedem Semester die jeweils beste Bachelorabschlussarbeit prämiiert, sofern sie den Auslobungsbedingungen (siehe weiter unten) entspricht. Der Preis ist derzeit mit 500 Euro dotiert. Über die aktuelle Höhe und die Vergabe entscheidet eine Jury, die aus Mitgliedern des Vorstandes des Freundeskreises besteht. Die Preisverleihung ist öffentlich. Mit dem Preis übernehmen die Preisträger die Verpflichtung zur persönlichen Entgegennahme der Urkunde.

Auslobungsbedingungen

1. Die Bachelorarbeit muss mindestens mit "sehr gut" (Note 1,3) bewertet sein.
    Die Arbeiten können durch die Studierenden selbst oder durch die jeweiligen
    Prüferinnen bzw. Prüfer vorgeschlagen werden.
2. Die Bachelorarbeit soll ein Kooperationsprojekt zwischen einem Industrieunternehmen
    und dem Department Maschinenbau und Produktion an der HAW Hamburg sein.
3. Der Preis wird semesterweise verliehen. Stichtage für das Auswahlverfahren sind
    der 31. März und der 30. September eines jeden Jahres. Als Stichtag gilt der
    Abgabetermin der Abschlussarbeit. Werden zwischen zwei Stichtagen weniger
    als 3 Abschlussarbeiten eingereicht, wird für diesen Zeitraum kein Preis vergeben.
    Die Arbeiten werden dann bei der nächsten Verleihung berücksichtigt.
4. Das Auswahlgremium besteht aus den Professorinnen und Professoren
    der HAW Hamburg, die im Vorstand des Freundeskreises Maschinenbau
    und Produktion Berliner Tor e.V. tätig sind.
5. Der Preis kann auf mehrere Preisträgerinnen bzw. Preisträger verteilt werden.
6. Die Preisträgerinnen bzw. Preisträger übernehmen die Verpflichtung
    zur persönlichen Entgegennahme der Urkunde.
7. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Preisträgerin Jahrgang 2022/23

Jana Kalk

Thema der Arbeit: "Exemplarische Einführung eines Werkerselbstprüfungsprozesses in einer Ladegeräteserienfertigung inklusive Entwicklung eines Leitfadens zur Anwendung in weiteren Fertigungsbereichen"

betreut von: Prof. Dr.-Ing. Dietmar Pähler